Kanalbetrieb
Eine unserer vordringlichsten Aufgaben ist es, den störungsfreien und ungehinderten Abfluss des Abwassers in der Kanalisation sicherzustellen. Dafür ist eine kontinuierliche Reinigung der Abwasserkanäle, Pumpwerke, Gräben und der Regenrückhaltebecken erforderlich.Hochdrucksaug- und Spülwagen© AbwasserVerband
Neben der Reinigung und Wartung des Kanalnetzes ist eine regelmäßige Überwachung des Zustandes der Kanäle erforderlich. Somit können Korrosion, Rohrbrüche, Fremdwasser, Wurzeleinwuchs und Ablagerungen erkannt und beseitigt werden. Für die Reinigung der Kanäle und Pumpwerke werden vom AbwasserVerband zwei Hochdruckspülfahrzeuge eingesetzt. Die Feststellung und Begutachtung von Schäden im Kanalnetz und Hausanschlüssen werden mittels Kanalfernauge wahrgenommen.Pumpe im Hauptpumpwerk Brinkum© AbwasserVerband
Im Kanalsystem können sich trotz regelmäßiger Kontrolle undichte Stellen oder Rückstau bilden. Häufig ist Wurzeleinwuchs an Rohrverbindungsstellen (Muffen) eine Ursache für Rückstau (Verstopfung) im Kanalnetz. Aus technischen Gründen konnte der Kanal an einigen Stellen nur mit geringem Gefälle verlegt werden. Hier kann es ebenfalls zu Rückstau kommen, weil sich durch die geringe Fließgeschwindigkeit der Abwässer Schmutzstoffe im Kanalnetz absetzen.
Gelangt Grundwasser bzw. Regenwasser ins Kanalnetz, führt dieses zur Verringerung der hydraulischen Leistungsfähigkeit des Kanalnetzes sowie zur Erhöhung des Fremdwasseranteils im Abwasser. Neben dem wirtschaftlichen Aspekt höherer Abwassereinleitungskosten belasten diese Fremdwassermengen die Kläranlagen zusätzlich. Das Schmutzwasserkanalnetz wird zur Reduzierung der Abwassereinleitungskosten mittels Nebelgerät und weiterer Hilfsmittel abschnittsweise auf Fremdwassereinleitungen untersucht.
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Ansprechpartner/in
Herr Eduard Thole | |
Telefon: 0421 80785-21 Telefax: 0421 80785-14 E-Mail: eduard.thole@abwasserverband.net | |
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